Blick über den Tellerrand werfen!

Der Perspektivwechsel ist ihr Programm

„Tellerrandguckerin“. So nennt sie sich selbst, mit einem Hauch Selbstironie in der Stimme. Denn Dr. Heike Heckelmann weiß, wie schwer die Egoismen von Abteilungen zu überwinden sind – und wie stark „Silo-Denken“ Unternehmen beherrscht. Trotzdem kämpft sie ihr ganzes Berufsleben um neue Perspektiven, damit Teams professionell und erfolgreich arbeiten. Zuletzt war sie Fachtrainerin, davor Führungskraft in einem mittelständischen Unternehmen, heute ist sie Seminar- und Projektleiterin an der Universität St. Gallen, und zwar im Bereich Weiterbildung am „Schweizerischen Institut für Klein- und Mittelunternehmen“. Dr. Heckelmann ist sich sicher: „Wenn sich Märkte ändern, dürfen Strukturen auf keinen Fall starr bleiben. Die ständige Weiterentwicklung besonders der Führungskräfte in Unternehmen, Reflexion und Transfer, also ‚from insight to impact‘ – werden künftig immer wichtiger sein.“

Erstarrte Hierarchien, die Kreativität und Eigeninitiative lähmen – das erlebte Heckelmann an einem staatlichen Theater, wo sie u.a. Regieassistentin war. Das konnte aber ihre Freude an der Kultur nicht trüben; sie stürzte sich mit großer Begeisterung ins Improvisationstheater: „Da lernte ich, wie wichtig der spontane Perspektivwechsel ist“, erzählt die Projektleiterin. Eine Fähigkeit, die sie auch bei Coaching-Prozessen zur Entfaltung bringt, um individuelle Barrieren zu identifizieren. Dabei öffnet sie Menschen einen neuen Blickwinkel, aus dem sie ihr Leben anschauen. So wurde der „Blick über den Tellerrand“ ein entscheidender Weg, um Menschen und Unternehmen erfolgreich zu beraten. Stets mit freundlicher Empathie, damit ihr Gegenüber eigene Lernschritte macht – und selbst neue Perspektiven entdeckt.

Für culture2business engagiert sich die Projektleiterin, weil sie Kreativität, lebenslanges Lernen und Eigeninitiative in Unternehmen tragen will.