Dipl.-Volkswirt Ingo Leipner

Fürs Schreiben brennen

Der Wirtschafsjournalist bringt Komplexität auf den Punkt

Am Anfang war … der „Klassenanzeiger“. Das Projekt eines engagierten Deutschlehrers, der Ingo Leipner mit 14 Jahren für die journalistische Arbeit begeisterte. Das Schreiben und Recherchieren ließen ihn nicht mehr los; bis heute brennt er für einen Journalismus, der Zeitphänomene kritisch unter die Lupe nimmt.

Komplexe Themen auf den Punkt bringen – das zeichnet seine Arbeit aus, die auf präziser Recherche aufbaut. Dazu notwendig: intensives Zuhören, neugieriges Hinterfragen und ein starkes Interesse an Menschen und ihrer komplizierten Welt. Alles kein Problem für den Journalist, der auf diese Weise auch die Kommunikation von Unternehmen erfolgreich gestaltet, egal ob off- oder online. Und: Die Teilnehmer seiner Schreibseminar lernen mit viel Spaß, wie sich Sprache professionell einsetzen lässt – von einem Dozenten, der ihnen stets freundlich auf Augenhöhe begegnet.

Mit der Zeit wurde die Nahtstelle Ökologie/Ökonomie immer wichtiger, genauso wie die Themen Unternehmenskultur, alternatives Wirtschaften oder Wachstumskritik. Das ergab sich auch aus einer Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter, und zwar der „Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft“ (FEST) in Heidelberg.

Dann gründete der Diplom-Volkswirt 2005 die Textagentur „EcoWords“; Wissenschaft wurde zur Grundlage für guten Journalismus. In den vergangenen Jahren kam ein großes Thema dazu, die digitale Transformation der Gesellschaft. So hat Leipner als Co-Autor mehrere Bücher für große Verlage geschrieben, zuletzt über Verschwörungstheorien.

Für culture2business engagiert sich der Wirtschaftsjournalist, weil er wachstumsfixierte Unternehmen für überholt hält.

Schwerpunkte

Schwerpunkte:

  • Interne und externe Kommunikation für Unternehmen
  • Journalistische Arbeiten: Ökologie/Ökonomie; Unternehmenskultur
  • Buchprojekte zur digitalen Transformation der Gesellschaft: „Zum Frühstück gibt´s Apps“ (Springer); „Die Lüge der digitalen Bildung“ (Redline); „Heute mal bildschirmfrei“ (Knaur); „Verschwörungs-theorien – eine Frage der Perspektive“ (Redline)
  • Vorträge und Workshops zu o. g. Büchern
  • Moderation und Seminare zum journalistischen Schreiben

 

Stationen

  • Studium der Wirtschaftswissenschaften in Heidelberg (Diplom)
  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der „Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft“ (FEST), Heidelberg. Schwerpunkt: Nachhaltigkeitsindikatoren auf kommunaler Ebene
  • Freiberuflicher Wirtschaftsjournalist (Textagentur EcoWords, seit 2005)